Beschneidung (Zirkumzision)
Die Beschneidung oder Zirkumzision des Mannes bedeutet, die die Eichel umgebene Vorhaut komplett oder teilweise zu entfernen. Die Vorhaut ist eine zweischichtige verschiebliche Hautstruktur und bedeckt die Eichel. Je nachdem, ob die Vorhaut komplett oder nur teilweise entfernt wird, ist die Eichel nach dem Eingriff komplett oder nur teilweise freiliegend.
Operationstechnisch gibt es verschiedene Beschneidungsstile mit englischen Begriffen. Dabei unterscheidet man zwischen „low“ mit nahe an der Eichel liegender Narbe und „high“ mit einer Narbe am Schaft, die weiter entfernt von der Eichel Richtung Peniswurzel zu liegen kommt.
Des Weiteren wird in Abhängigkeit von dem Straffungszustand der Haut des Penisschaftes zwischen einer weniger ausgedehnten Form der Beschneidung „loose“ und einer vollständigen Beschneidungsform „tight“ unterschieden, wobei die Eichel dann entweder noch zum Teil durch die bewegliche Vorhaut bedeckt ist, oder komplett frei liegt.
Der Wunsch nach mehr Ästhetik:
Viele Männer, aber auch deren Partnerinnen oder Partner empfinden einen beschnittenen Penis einfach als schöner und attraktiver, weil durch das Wegfallen einer eventuellen langen und erschlafften Vorhaut ein wesentlich ästhetischeres Erscheinungsbild des Gliedes entsteht.
Medizinische Gründe:
Hygiene
Unter der Vorhaut und insbesondere unter dem Eichelkranz sammeln sich häufig Bakterien und Pilze an, die Entzündungen und Reizungen, aber auch Harnwegsinfekte hervorrufen können. Sollte dies trotz regelmäßiger Intimhygiene wiederholt auftreten, besteht dann eine medizinische Notwendigkeit für eine Beschneidung. Dadurch wird zudem das Auftreten von chronisch - entzündlichen Erkrankungen der Eichel und der Vorhaut vermindert.
Laut umfangreicher Studien ist auch die Wahrscheinlichkeit der Übertragung von infektiösen Geschlechtskrankheiten bei beschnittenen Männern geringer.
Vorhautverengung (Phimose)
Liegt eine Verengung der Vorhaut vor, kann diese nur zum Teil oder gar nicht über die Eichel zurückgezogen werden, was mitunter auch Schmerzen verursacht. Dadurch ist auch die Hygiene deutlich erschwert, und das Wasser lassen kann beeinträchtigt sein. Zudem kommt es häufig zu Schmerzen oder unangenehmen Gefühlen beim Geschlechtsverkehr. In diesen Fällen besteht auch eine medizinische Notwendigkeit für eine Beschneidung.
Sexuelle Ausdauer
Nach einer Beschneidung wird die Eichel nicht mehr oder nur zum Teil von der Vorhaut bedeckt. Dadurch wird sie im Laufe der Zeit unempfindlicher und die Erregbarkeit und damit auch der Zeitraum bis zum Erreichen des Höhepunktes wird verlängert. Deshalb ist die Beschneidung auch eine beliebte Methode, um Männern und Paaren zu helfen, die unter einem vorzeitigem Samenerguss leiden. Mitunter ist es auch zusätzlich erforderlich, das Vorhautbändchen (Frenulum) zu durchtrennen oder zu beschneiden, um dadurch eine zusätzliche Einschränkung der Sensibilität zu erreichen.
Religiöse und kulturelle Gründe
Unabhängig von den zuvor aufgeführten Gründen ist es in verschiedenen Kulturkreisen religiöse und kulturelle Tradition, dass Männer beschnitten werden.
Die Beschneidung wird ambulant in örtlicher Betäubung, kann aber auch in Narkose durchgeführt werden. Die OP Dauer beträgt je nach Ausgangssituation 30 - 60 Minuten. Der Heilungsverlauf beträgt 7 - 10 Tage. Da auflösbare Fäden verwendet werden, ist ein Fadenzug nicht erforderlich.
Eine Beschneidung kann auch in Kombination mit anderen intimchirurgischen Eingriffen, z. B. Penisvergrößerung, Schamhügelabsaugung oder - Straffung etc. durchgeführt werden.
Des Weiteren wird in Abhängigkeit von dem Straffungszustand der Haut des Penisschaftes zwischen einer weniger ausgedehnten Form der Beschneidung „loose“ und einer vollständigen Beschneidungsform „tight“ unterschieden, wobei die Eichel dann entweder noch zum Teil durch die bewegliche Vorhaut bedeckt ist, oder komplett frei liegt.
Welche Gründe kommen für eine Beschneidung infrage?
Der Wunsch nach mehr Ästhetik:
Viele Männer, aber auch deren Partnerinnen oder Partner empfinden einen beschnittenen Penis einfach als schöner und attraktiver, weil durch das Wegfallen einer eventuellen langen und erschlafften Vorhaut ein wesentlich ästhetischeres Erscheinungsbild des Gliedes entsteht.
Medizinische Gründe:
Hygiene
Unter der Vorhaut und insbesondere unter dem Eichelkranz sammeln sich häufig Bakterien und Pilze an, die Entzündungen und Reizungen, aber auch Harnwegsinfekte hervorrufen können. Sollte dies trotz regelmäßiger Intimhygiene wiederholt auftreten, besteht dann eine medizinische Notwendigkeit für eine Beschneidung. Dadurch wird zudem das Auftreten von chronisch - entzündlichen Erkrankungen der Eichel und der Vorhaut vermindert.
Laut umfangreicher Studien ist auch die Wahrscheinlichkeit der Übertragung von infektiösen Geschlechtskrankheiten bei beschnittenen Männern geringer.
Vorhautverengung (Phimose)
Liegt eine Verengung der Vorhaut vor, kann diese nur zum Teil oder gar nicht über die Eichel zurückgezogen werden, was mitunter auch Schmerzen verursacht. Dadurch ist auch die Hygiene deutlich erschwert, und das Wasser lassen kann beeinträchtigt sein. Zudem kommt es häufig zu Schmerzen oder unangenehmen Gefühlen beim Geschlechtsverkehr. In diesen Fällen besteht auch eine medizinische Notwendigkeit für eine Beschneidung.
Sexuelle Ausdauer
Nach einer Beschneidung wird die Eichel nicht mehr oder nur zum Teil von der Vorhaut bedeckt. Dadurch wird sie im Laufe der Zeit unempfindlicher und die Erregbarkeit und damit auch der Zeitraum bis zum Erreichen des Höhepunktes wird verlängert. Deshalb ist die Beschneidung auch eine beliebte Methode, um Männern und Paaren zu helfen, die unter einem vorzeitigem Samenerguss leiden. Mitunter ist es auch zusätzlich erforderlich, das Vorhautbändchen (Frenulum) zu durchtrennen oder zu beschneiden, um dadurch eine zusätzliche Einschränkung der Sensibilität zu erreichen.
Religiöse und kulturelle Gründe
Unabhängig von den zuvor aufgeführten Gründen ist es in verschiedenen Kulturkreisen religiöse und kulturelle Tradition, dass Männer beschnitten werden.
Durchführung der Operation und Operationsdauer
Die Beschneidung wird ambulant in örtlicher Betäubung, kann aber auch in Narkose durchgeführt werden. Die OP Dauer beträgt je nach Ausgangssituation 30 - 60 Minuten. Der Heilungsverlauf beträgt 7 - 10 Tage. Da auflösbare Fäden verwendet werden, ist ein Fadenzug nicht erforderlich.
Eine Beschneidung kann auch in Kombination mit anderen intimchirurgischen Eingriffen, z. B. Penisvergrößerung, Schamhügelabsaugung oder - Straffung etc. durchgeführt werden.
Dr. Stefan SchillDr. Stefan Schill, Ihr renommierter Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie, der sich auf Männer- und Frauen-Intimchirurgie spezialisiert hat.